mehrere Baustellen – Doppelgebwebe auf der kleinen „Dorothy“
………..so klein und niedlich sie ist, sie ist angeschafft worden,
- um kleine Projekte zu weben,
- bei Treffen des Eifelwollwerk als Webstuhl mit dabei sein zu können
- um neue Webtechniken auszuprobieren
Letzteres ist nun in Arbeit, mein erstes Doppelgewebe mit 4 Schäften, einer Kette aus hellgelben Polyacryl und aus fransigem dunkelgrauen Mohairimitat von der Kone.
Die Kette habe ich in einem Zuge geschärt, beide Fäden in einer Runde und es hat erstaunlich gut geklappt.
Allen vorsichtigen Andeutungen, man soll doch zu Beginn einfaches Kettgarn nehmen habe ich mal wieder mißachtet. Klar, manchmal klammert sich der fusselige Faden an das Polyacryl, vor allem, wenn man nah am Webblatt das neue Fach bilden will.
Egal, da muß ich nun durch und mit dem Buch „Doppelgewebe in der Handweberei“ von Ursina Arn-Grischott als Hilfestellung habe ich die ersten Schüsse getätigt.
Ich gehöre ja eher zu dem Stamm “ learning by doing“ und so war mir das Prinzip recht schnell klar, als ich die verschiedenen Schäfte betätigt habe.
Nun probier ich verschiedene Muster und Materialien aus, Bilder hierzu:
Noch ist es ein Schlauch, wie ich die Gewebe gelegentlich miteinander verbinden kann………….hm, vermutlich ein Schuss als Leinwandbindung?
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