Osterwebereien 2
Eingestellt in gewebt am April 10th, 2012 von Wollmoniim großen Auktionshaus habe ich Stoffstreifen ersteigert und mit der megalangen Kette einen Flickenteppich gewebt.
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im großen Auktionshaus habe ich Stoffstreifen ersteigert und mit der megalangen Kette einen Flickenteppich gewebt.
nachdem ich eine überlange Kette aus groben Leinen aufgezogen hatte, dachte ich mir, das ich endich mal wieder Wollreste zu einem Teppich verarbeiten sollte.
Wollrest, und zwar diejenigen, die aus Spulenüberresten beim Spinnen immer mal wieder zu den tollsten Garnen verzwirnt werden und im Restekorb landen.
So sieht der erste Teppich aus, er hat eine stattliche Breite von fast 90 cm und ist 160 cm lang.
……….nicht das Ihr denkt, ich spinne nicht mehr, nein, mehr denn je, mit und ohne Spinnrad.
200 Gramm ganz tolles Mohairgarn, das Rohaterial habe ich bei Wolllust gekauft und direkt wieder Nachschub angefordert:
Kardiert und versponnen, schwarzes Alpaka und weißes Angora:
Ein Seiden-Merinogemisch von Wollinchen:
Ja und aus den Resten, die hier rumlagern ist der Wollberg für das Teppichprojekt angewachsen:
……der ist mir gerade von der Mega Spule grollt, aufgehaspelt mit dem Niddy-Noddy und fortografiert im Schnee in unserem Garten. Sozusagen das erste gesponnene Garn mit meinem neuen Ashford Country Spinner.
Das Garn ist bestimmt für mein Teppiichprojekt aus Restgarnen, die mir nun aber langsam ausgehen.
So sieht der Strang aus, ist satte 750 Gramm schwer:
……….aus meinem im Sommer kardierten Vorrat an Texelwolle
spinne ich zur Zeit dick und unregelmäßig in Vorbereitung auf den im Dezember hier einziehenden Kircher Webrahmen.
Weben ist völliges Neuland für mich, gehört aber in die Kategorie Faserverarbeitung und ist deshalb interessant und hat ich neugierig gemacht.
Wie der Zufall es wollte, bekomme ich nun einen Webrahmen und will mich daran versuchen. Da ich ja selbst spinne und immer Fasern habe, die ich nicht unbedingt für Kleidung verarbeiten mag, spinne ich auf meinem Moswolt Rad nun zwischendurch Teppichgarn. Dieses Rad hat riesige Spulen und ist gerade deshalb gut geeignet, dickes und unregelmäßiges Garn zu spinnen.
Ich glaube, wenn irgendwo mal ein Ashford Country Spinner einen neuen Wirkungskreis sucht, dann könnte es bei mir sein.
Alles was aus meinen Spinnprojekten übrig bleibt, wird hierfür nun in einen extra Korb gelegt, damit es im Dezember direkt losgehen kann.